Gegen das Vergessen - Besuch der Gedenkstätte Dachau
„Dachau ist eine Lektion über die Evolution der Dunkelheit, wie ungehemmte Intoleranz und ungehemmter Hass außer Kontrolle geraten können“ (ehemaliger US-Präsident Barack Obama, 2015).
Am 22. März 1933 eröffnete das NS-Regime ein Konzentrationslager auf dem Areal der stillgelegten Königlich-Bayerischen Pulver- und Munitionsfabrik in Dachau. Die Haft- und Terrorstätte bestand zwölf Jahre, in denen mehr als 200000 Gefangene aus über 40 Nationen dort und in den jeweiligen Außenlagern inhaftiert wurden. Sie wurden verfolgt und inhaftiert, weil sie anders dachten, anders glaubten, anders lebten, als es der Ideologie der Nationalsozialisten entsprach. Ziel der KZ-Gedenkstätte Dachau ist es bis heute, an das Leiden und Sterben der Häftlinge zu erinnern und eine Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen zu fördern.
In diesem Sinne besuchten auch unsere 9. Klassen am vergangenen Montag die Gedenkstätte, denn gerade für Jugendliche ist es unabdingbar, Antworten auf die Frage zu finden, warum die Erinnerung an die Schrecken des Nationalsozialismus so wichtig, so unverzichtbar ist – eine Erinnerung, die schließlich auch der Zukunft verpflichtet ist.
Was damals mit den Menschen im Konzentrationslager geschah, hat die Mädchen sehr bewegt und auch nachdenklich gemacht. Die Gedenkstätte ist heute vor allem ein Lernort. Es wird vermittelt, wie wichtig Demokratie ist und dass es unsere Aufgabe ist, dazu beizutragen, dass sich so etwas nicht wiederholen kann. Deshalb darf das, was damals geschehen ist, nicht in Vergessenheit geraten. Man hört, was damals passiert ist, man liest es in den Geschichtsbüchern, man sieht Bildern, man besucht die Orte der Verbrechen, man hört Zeitzeugen sprechen und dennoch ist es so grausam und fast unvorstellbar, was man den Menschen damals angetan hat. Aber man muss es wissen, man muss wissen, zu was Menschen fähig sind, um zu verhindern, dass es wieder geschieht. Egal, welche Religion, Herkunft oder Hautfarbe jemand hat oder welche Person er/sie liebt, jeder Mensch hat die gleichen Rechte. Wir stehen für ein friedliches Zusammenleben und wollen eine Gemeinschaft, in der niemand ausgegrenzt wird.
Am 22. März 1933 eröffnete das NS-Regime ein Konzentrationslager auf dem Areal der stillgelegten Königlich-Bayerischen Pulver- und Munitionsfabrik in Dachau. Die Haft- und Terrorstätte bestand zwölf Jahre, in denen mehr als 200000 Gefangene aus über 40 Nationen dort und in den jeweiligen Außenlagern inhaftiert wurden. Sie wurden verfolgt und inhaftiert, weil sie anders dachten, anders glaubten, anders lebten, als es der Ideologie der Nationalsozialisten entsprach. Ziel der KZ-Gedenkstätte Dachau ist es bis heute, an das Leiden und Sterben der Häftlinge zu erinnern und eine Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen zu fördern.
In diesem Sinne besuchten auch unsere 9. Klassen am vergangenen Montag die Gedenkstätte, denn gerade für Jugendliche ist es unabdingbar, Antworten auf die Frage zu finden, warum die Erinnerung an die Schrecken des Nationalsozialismus so wichtig, so unverzichtbar ist – eine Erinnerung, die schließlich auch der Zukunft verpflichtet ist.
Was damals mit den Menschen im Konzentrationslager geschah, hat die Mädchen sehr bewegt und auch nachdenklich gemacht. Die Gedenkstätte ist heute vor allem ein Lernort. Es wird vermittelt, wie wichtig Demokratie ist und dass es unsere Aufgabe ist, dazu beizutragen, dass sich so etwas nicht wiederholen kann. Deshalb darf das, was damals geschehen ist, nicht in Vergessenheit geraten. Man hört, was damals passiert ist, man liest es in den Geschichtsbüchern, man sieht Bildern, man besucht die Orte der Verbrechen, man hört Zeitzeugen sprechen und dennoch ist es so grausam und fast unvorstellbar, was man den Menschen damals angetan hat. Aber man muss es wissen, man muss wissen, zu was Menschen fähig sind, um zu verhindern, dass es wieder geschieht. Egal, welche Religion, Herkunft oder Hautfarbe jemand hat oder welche Person er/sie liebt, jeder Mensch hat die gleichen Rechte. Wir stehen für ein friedliches Zusammenleben und wollen eine Gemeinschaft, in der niemand ausgegrenzt wird.
Weitere Bilder
View the embedded image gallery online at:
https://www.irmengardschule.de/allgemein/news/1025/gegen-das-vergessen-besuch-der-gedenkstaette-dachau#sigProId94c30bde65
https://www.irmengardschule.de/allgemein/news/1025/gegen-das-vergessen-besuch-der-gedenkstaette-dachau#sigProId94c30bde65