Friedensgebet für die Ukraine

Friedensgebet für die Ukraine
Der Krieg in der Ukraine bestimmt die Medien. Wir sehen grausame Bilder von zerstörten Wohnhäusern, von Panzerkolonnen und Kriegsgerät, Bilder von verzweifelten Menschen, von Frauen und Kindern, die sich auf der Flucht von ihren Männern bzw. Vätern verabschieden müssen. Das tut einfach weh.
Es ist empörend, entsetzlich, erschreckend, beängstigend. Man empfindet Wut gegenüber der Unmenschlichkeit und gleichzeitig Scham über unsere Hilflosigkeit. Es ist die bittere Wahrheit: Wir hier in Garmisch, hier am Irmengard können den Krieg in der Ukraine nicht beenden, im Moment nicht einmal direkt beeinflussen. Aber: Wir können beten, wir können zeigen, dass wir hinter den Menschen in der Ukraine stehen, wir können unsere Solidarität zeigen und wir können helfen! 

Wir als Schulgemeinschaft der St.-Irmengard-Schulen wollen helfen! Heute gab es in der 1. Pause eine Schweigeminute und ein gemeinsames Gebet. Außerdem steht die SMV in Verbindung mit der Caritas und plant eine Spendenaktion. Momentan ist eine Geldspende am sinnvollsten, denn sie hilft gezielt den Menschen vor Ort, da genau das besorgt werden kann, was akut benötigt wird. Es sind zudem noch weitere Aktionen und Hilfen geplant! 

Ja, unser Leben hier geht weiter. Die Schule, der Unterricht und der Alltag gehen weiter. Aber ein bisschen anders: Geprägt von Zeichen, vom Zeichen unseres solidarischen Schweigens, geprägt vom verbindenden Zeichen unseres Betens, geprägt vom Zeichen unseres gemeinsamen Beitrags zum Helfen.

Frau Schlau