Das Ukraine-Willkommensprojekt

Das Ukraine-Willkommensprojekt
Momentan gehen 16 Kinder und Jugendliche aus der Ukraine in die Klassen des St.-Irmengard-Gymnasiums bzw. der Realschule. So ist ihr Vormittag strukturiert und sie sind unter Gleichaltrigen. 
Ergänzend wird eine Möglichkeit geschaffen, wo sich diese ukrainischen Kinder und Jugendlichen, begleitet von ehrenamtlich tätigen Erwachsenen in der Schule täglich für eine Doppelstunde gemeinsam treffen: Der „Schülertreff Blau-Gelb". Diese Gruppe will das Ankommen der Mädchen in Deutschland und an den St.-Irmengard-Schulen erleichtern. So können sich die ukrainischen Mädchen als Gruppe kennen lernen, miteinander Ukrainisch reden, Erfahrungen austauschen, sich gemeinsam in der neuen Situation orientieren und stärken, gewisse Deutsch-Grundkenntnisse erlernen und einüben, spielen, kreativ sein ... Vieles wird improvisiert und entsteht einfach aus den aktuellen Notwendigkeiten und Möglichkeiten.
Zum Einüben von Deutsch-Sprachbasics hilft uns ein, Workheft" das die Schule für alle angeschafft hat. Auch Farben zum Malen und sonstige Bastelmaterialien werden in der Regel von der Schule gestellt. Bereits nach den ersten Wochen lässt sich feststellen, dass das Zusammensein und die bunt abwechselnden Tätigkeiten in der Gruppe den ukrainischen Mädchen sehr gut gefallen und emotional sehr gut tun. Frau Steinhauser und Frau Weindl kommen als Sozialpädagoginnen einmal wöchentlich von der katholischen Dekanatsjugendstelle und begleiten die Gruppe. Von Seiten der Lehrkräfte wird die Gruppe im Rahmen der Tätigkeit in der Offenen Ganztagsschule von Frau Brandner unterstützt und ehrenamtlich einmal pro Woche von Annette Büsch und Claus Obermüller begleitet.
Ein Riesendank gebührt aber vor allem unseren tollen ehrenamtlichen Schülermüttern: Frau Tempich, Frau Glas, Frau Kücük und Frau Gappa. Außerdem engagieren sich zwei ukrainische Frauen. Besonders hervorzuheben ist auch die unschätzbar wertvolle Unterstützung als Dolmetscherin durch die Schülermutter, Frau Klimova, die im März mit ihren drei Kindern aus Moskau geflohen ist.

Weitere Informationen gibt es auch auf der Seite der Erzdiözese München und Freising

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Gymnasium
Frau Schlau