Miriam Albrecht
Viele Preise bei „Jugend forscht“
Es wurde wieder fleißig geforscht - trotz der durch Corona erschwerten Bedingungen! Der Regionalwettbewerb Voralpenland von „Jugend forscht“ fand am 24. und 25. Februar coronabedingt online statt. In diesem Jahr hatten wir so viele Projekte am Start wie noch nie - und unsere Mädels haben auch fleißig Preise gewonnen:
Was uns auszeichnet
Erasmus+
Das Programm fördert europäische Projekte vor allem zur Begegnung zwischen Jugendlichen. Unsere Schule nimmt seit 2017 an verschiedenen Projekten teil.
eTwinning
eTwinning ist eine Initiative der Europäischen Kommission, um Schulen aus Europa über das Internet zu vernetzen. Wir haben inzwischen sechs nationale und gleichzeitig europäische Qualitätssiegel für verschiedene Online-Projekte erhalten.
Umweltschule in Europa
Umweltschule in Europa – Internationale Nachhaltigkeitsschule ist eine Auszeichnung für bayerische Schulen. Unser Team für Umwelt setzt sich mit verschiedenen Projekten und Maßnahmen für den Schutz der Umwelt ein.
Partnerschule des Wintersport
PZW ist ein Projekt zur Harmonisierung von Schule und Leistungssport. Wir gehören zu einem ausgewählten Kreis an Schulen, die an diesem Projekt teilnehmen dürfen.
Jugend debattiert
Eine Demokratie braucht Menschen, die kritische Fragen stellen. Menschen, die aufstehen, ihre Meinung sagen und sich mit den Meinungen anderer auseinandersetzen. Wir nehmen schon seit vielen Jahren an ‚Jugend debattiert‘ teil.
Katholisches Schulwerk Bayern
Wir sind eine zertifizierte katholische Schule. Das bedeutet, dass wir regelmäßig evaluiert werden und uns an die Qualitätsstandards für eine nachhaltige Schulentwicklung halten.
Podcasts – das können wir auch!
Die Mädchen der 8b haben zusammen mit Frau Mayr am Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung teilgenommen.
Mädchen können kein Physik?!
Dass das nur ein Klischee ist, haben unsere Schülerinnen bei ‚Physik im Advent‘ bewiesen! Unter 61.000 Teilnehmern zählt das St.-Irmengard-Gymnasium zu den besten Schulen.
Pausenverkauf, Mensa und Cafeteria
Erasmus+ Schule
Seit 2017 werden am St.-Irmengard-Gymnasium Erasmus+ Projekte durchgeführt und seit 2020 sind wir akkreditierte Erasmus+ Schule. Dadurch konnten bisher einige Schülerinnen nach Frankreich und nach Spanien fahren. Die Projekte machten immer wieder Auslandsaufenthalte beispielsweise in Finnland, Portugal, Italien, Frankreich oder auf Korsika möglich. Einige Lehrkräfte nahmen durch Erasmus+ an Fortbildungen in Helsinki, Dublin und Sevilla teil und unsere Sekretärin machte ein Jobshadowing in Italien.
Aktuelle Projekte:
-
P-Seminar mit einer schwedischen Schule zum Thema „Wohlbefinden in der Schule“
-
10. (bzw. kommende 11. Klassen) mit einer tschechischen Schule zum Thema „Nachhaltigkeit"
-
2017 - 2019: TEACH AND LEARN - New possibilities for teachers and learners (mit Schulen in Dänemark, Norwegen, Finnland und Portugal - Good Practice Beispiel in Dänemark)
-
2017 - 2020: Multilingualism for a sustainable society (mit Schulen in Schweden, Italien und Portugal - ausgezeichnet mit dem Europäischen Sprachenpreis in Schweden)
-
2019 - 2022: S.O.C.I.A.L. & M.E.D.I.A. (mit Schulen in Frankreich, Spanien und Griechenland - demnächst soll ein Videoclip für die Website des PAD gedreht werden)
Zfu – Zeit für uns
„Zfu“ und was sich dahinter verbirgt
„Die Schulen sollen nicht nur Wissen und Können vermitteln, sondern auch Herz und Charakter bilden.“ (Bay. Verfassung Art. 131 I)
Wie lernt man eigenverantwortliches Handeln – als Individuum, oder auch als Gruppe? Ganz klar: indem man es übt. Deshalb steht den Jahrgangsstufen 5 bis 8 wöchentlich, den Jahrgangsstufen 9 und 10 alle zwei Wochen eine Stunde zur Verfügung. Ziel der ZfU-Stunden ist es, den Schülerinnen zu ermöglichen, Themen anzusprechen, die im normalen Schulalltag keinen oder nur sehr begrenzt Raum haben. Das Spektrum der Themen reicht von der Planung und Mitgestaltung von schulinternen Projekten und Veranstaltungen, Klassenfahrten bis zu Problemen in der Klasse. Es kann aber auch mal eine gemeinsame Traumreise oder eine Meditation sein, die den Schulalltag auflockert. Die Schülerinnen haben auch die Möglichkeit die Beratungslehrkraft einzuladen, um beispielsweise mehr zum Lernen lernen zu erfahren.
Ganz wichtig ist dabei, dass die Schülerinnen alleine über den Ablauf und die Themen der Stunde entscheiden. Zwei demokratisch gewählte Zfu-Assistentinnen pro Klasse fördern die Entscheidungsfindung, moderieren die Stunde und holen gegebenenfalls „Expertenhilfe“ oder wirken als Mediator. Unsere ZfU-Assistentinnen erhalten dafür im Verlauf des Schuljahres immer wieder Coachings, in denen sie alle notwendigen Softskills erwerben und stetig ausbauen.
Die Lehrkräfte nehmen als gleichberechtigte Partner am jeweiligen Vorhaben teil, sie greifen notfalls kontrollierend ein, begleiten also mit pädagogischem Auge das Geschehen. Dabei ist es auch legitim, dass ein Entscheidungsprozess erfolglos bleibt, mit dem Ziel, das eigene Vorgehen zu analysieren und aus Fehlern zu lernen.
Am Ende der Stunde reflektieren die Schülerinnen ihr Verhalten, beurteilen den Weg ihrer Entscheidungsfindung und die Zusammenarbeit miteinander.
Warum Zfu wichtig ist
- Die Schülerinnen trainieren Fähigkeiten, die sie im guten und respektvollen Umgang miteinander benötigen: miteinander planen, miteinander reden, miteinander verschiedene Meinungen austauschen und miteinander nach gemeinsamen Lösungen suchen, die sie dann gemeinsam umsetzen.
- Soziale Kompetenzen und Selbstkompetenzen wie Eigeninitiative, Selbstständigkeit, Teamgeist, Verantwortung, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit werden gefördert.
- Die Schülerinnen lernen Schlüsselkompetenzen, wie selbstbewusstes Auftreten, zielgerichtete Diskussion, gegenseitige Achtung und Vertretung der eigenen Meinung.
- Der Zusammenhalt in der Klasse wird gestärkt.
- Demokratische Methoden wie Diskussionsführung und Konsensfindung werden erlernt und eingeübt.
- Die Zfu-Assistentinnen lernen sich durchzusetzen, aber auch rhetorische Fähigkeiten und verschiedene Methoden der Moderation.
Ansprechpartner: Matthias Herbrechtsmeier
Beratungsangebot
für Schülerinnen, Schüler und Eltern:
Wir helfen gerne und vertraulich z.B. bei:
allgemeinen Hindernissen und Fragen im schulischen Bereich wie
- Lern- und Leistungsschwierigkeiten
- Konzentrationsproblemen
- Lese-Rechtschreibstörungen
- Fragen nach der individuellen Schullaufbahn, wie zur Sprachen- und Zweigwahl
- Fragen zum Schulwechsel
- Möglichkeiten zur Studien-und Berufswahl
Persönlichen Problemen und schulischen Konflikten wie
- Verhaltensschwierigkeiten
- Problemen in der Klasse
- persönlichen (familiären) Krisen
Außerdem vermitteln wir in speziellen Angeboten je nach Jahrgangsstufe und Zielgruppe praktische Kenntnisse zu Themen wie Lernen lernen, Mobbing, Achtsamkeit und Selbstmanagement oder Resilienz. Da wir eine Mädchenschule sind, widmen wir uns auch immer wieder Themen, die unsere Schülerinnen fördern, sich zu selbstbewussten und mutigen jungen Frauen zu entfalten.
Wir sind, neben dem Weg über Mail, über die Schulsekretariate oder das Elternportal zu erreichen, haben aber auch offene Sprechstunden, an denen wir jeden willkommen heißen, der Fragen an uns hat!
Anita Stanek
Beratungsrektorin (aktuell im Mutterschutz/ in Elternzeit)
Bei Fragen zur Schullaufbahn wenden Sie sich bitte an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Daniela Ott
Schulpsychologin
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Grundsätze der Beratung:
Die Schulberatung und die schulpsychologische Begleitung ist für die Ratsuchenden freiwillig, vertraulich und kostenfrei. Der Ratsuchende kann selbst bestimmen, welche schulische Beratungslehrkraft oder welchen Schulpsychologen er in Anspruch nehmen will, ob er eine begonnene Beratung fortsetzt oder abbricht.
Die beratende Lehrkraft ist zur Verschwiegenheit verpflichtet über die ihr aus der Beratungstätigkeit bekannt gewordenen Angelegenheiten.
Nützliche Links:
Berufsberatung
Berufsberater: Stefan Bitzl
Der Beratungsservice ist neutral und steht allen Schülerinnen dieser Schule kostenfrei zur Verfügung.
Auch für Eltern steht er als Ansprechpartner bereit und bietet in Zusammenarbeit mit der Schule Informationsveranstaltungen für Eltern an.
Mehr Informationen erhalten Sie über folgenden Link: Berufsberatung
Prävention sexualisierter Gewalt
Als pädagogische Einrichtung in katholischer Trägerschaft wollen und müssen wir gewährleisten, dass unsere Schule ein sicherer Ort ist, an dem Grenzverletzungen, sexuelle Übergriffe und Missbrauch keinen Platz haben.
Das Leitmotiv der Präventionsarbeit der Erzdiözese München und Freising lautet: „Miteinander achtsam leben“. Das bedeutet, dass durch eine Kultur des gegenseitigen Respekts und der Wertschätzung die Einhaltung von gebotener Nähe und Distanz zwischen Erziehenden und Jugendlichen nachhaltig gefördert werden soll. Es ist uns darüber hinaus wichtig, dass wir unsere Schülerinnen in den Bereichen Selbstbehauptung und Selbstwirksamkeit stärken, damit sie auch im außerschulischen Umfeld keine Opfer von sexualisierter Gewalt werden.
Das Präventionskonzept der St.-Irmengard-Schulen
Musikklasse
Musik liegt in der Luft
Dass das Erlernen eines Musikinstrumentes und das Musizieren im Zusammenspiel vielfältige positive Auswirkungen auf die Entwicklung junger Menschen hat, ist keine neue Erkenntnis. Förderung des Wohlbefindens, achtsamerer Umgang mit sich und anderen, ja sogar die Steigerung des IQ sind mittlerweile nachgewiesen. Deshalb haben wir an der St.-Irmengard-Realschule im Schuljahr 2018/19 Musikklassen eingeführt. In diesen haben unsere Schülerinnen die Möglichkeit, ein Saiteninstrument (z.B. Hackbrett, Gitarre, Harfe…) oder ein Instrument des Blasorchesters (Trompete, Horn, Posaune, Tuba, Klarinette, Saxofon…) zu erlernen. Dabei durchlaufen die Schülerinnen zu Beginn der 5. Klasse einen Instrumentenparcours, in dem alle Instrumente ausprobiert werden, um das passende zu finden. Musikalische Vorbildung ist dabei nicht erforderlich. Schülerinnen, die bereits ein Instrument erlernen, können in den Musikklassen ihre Fähigkeiten vertiefen oder ein Zweitinstrument erlernen.
Sobald das passende Instrument gefunden und jeweils eine spielfähige Besetzung zusammengestellt wurde, beginnt der nachmittägliche Instrumentalunterricht. Alle Instrumente werden von der Schule für die Dauer von zwei Jahren als Mietinstrumente zur Verfügung gestellt. Nach wenigen weiteren Wochen findet dann der vormittägliche Musikunterricht auch mit dem Instrument im Ensemble bzw. „Klassenorchester“ statt. Am Ende der 6. Klasse können die Schülerinnen dann entscheiden, ob sie in einem Wahlfach an der Schule weiter musizieren möchten.